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Hayböck gewinnt Olympia-Quali

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Michael Hayböck hat die Qualifikation für den olympischen Wettbewerb von der Normalschanze gewonnen. Für seinen Sprung auf 101,0 Meter erhielt der Österreicher 128,6 Punkte und setzte sich um 0,7 Punkte vor Andreas Wank durch.

„Ich mag diese Schanze, wir sind ein gutes Team. Diese modernen Schanzen liegen mir deshalb freue ich mich, dass der olympische Wettbewerb hier stattfindet. Ich hoffe natürlich auf eine Medaille. Ich werde alles genauso machen wie heute. Selbstvertrauen habe ich“, gab sich Hayböck zuversichtlich.

Wank sieht noch Verbesserungsmöglichkeiten

Andreas Wank zeigte mit 102,5 Metern den weitesten Sprung des Tages und sah dennoch Verbesserungsmöglichkeiten: „Mein Sprung war gut aber beim Absprung kann ich es noch besser machen. Aber es war wieder ein Schritt nach vorn. Ich rechne mir Chancen auf Bronze aus, aber alles ist möglich. Ich kann auch 30. Werden.“ Den dritten Rang sicherte sich mit 101,5 Metern und 126,2 Punkten überraschend der Japaner Reruhi Shimizu. Positiv überraschte auch Anders Fannemel aus Norwegen, der mit 100,0 Metern und 124,6 Punkten Vierter wurde und den besten Polen Maciej Kot um 0,9 Zähler auf den fünften Rang verdrängte. 98,5 Meter standen für Kot zu Buche.

Koudelka in Olympiaform

Auch Romas Koudelka scheint rechtzeitig zu den Olympischen Spielen seine Form wieder gefunden zu haben. Mit 99,5 Metern sammelte der Tscheche 121,3 Punkte und wurde Sechster. Auch Landsmann Jan Matura überzeugte mit 118,5 Punkten auf Rang acht, nur 0,6 Punkte hinter Taku Takeuchi. Der Japaner dachte vor allem an seinen Teamkollegen Noriaki Kasai, der auf 98,5 Meter kam: „Die Atmosphäre im Team ist großartig. Das liegt vor allem daran, dass die Legende Kasai dabei ist. Er hat einen sehr guten Einfluss auf die Mannschaft.“ Allemal beeindruckend die Leistung von Thomas Morgenstern: Nur wenige Wochen nach seinem schweren Sturz am Kulm schaffte der Österreicher als Neunter mit 118,3 Punkten souverän die Qualifikation für den Wettkampf. Jakub Janda reihte sich mit 117,0 Punkten als dritter Tscheche unter den besten Zehn ein.

Freund und Schlierenzauer stark

Im Feld der bereits qualifizierten Springer überzeugten vor allem Severin Freund und Gregor Schlierenzauer, die beide auf 104,0 Meter sprangen. Der Weltcupführende Kamil Stoch landete nach exakt 100,0 Metern.

Noch nicht ganz zufrieden dürften die Slowenen sein. Während Peter Prevc mit 101,5 Metern auf Schlagdistanz zu Freund und Schlierenzauer war, musste sich Jernej Damjan mit dem 14.Platz begnügen. Jurj Tepes auf Platz 31 hatte Windpech. Der bereits vorqualifizierte Robert Kranjec wird wohl kein großer Freund der olympischen Normalschanze mehr. Wie schon im Training am Freitag stürzte der Skiflugweltmeister. "Robert hat über Schmerzen im rechten Knie geklagt. Man kann jetzt noch nicht mehr sagen. Im Dorf werden wir einen Arzt aufsuchen. Ich denke er kann am Sonntag starten, aber wir werden sehen", so Urban Jarc, Physiotherapeut des slowenischen Teams.

Koreaner qualifizieren sich

Überraschend stark zeigten sich die beiden Koreaner Hyun-ki Kim und Heung-chul Choi, die sich auf den Plätzen 16 und 18 ebenso qualifizieren konnten wie der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes auf Platz 21. Punktgleich mit Kim landete Richard Freitag ebenfalls auf dem 16. Rang: „Mit meinem Sprung bin ich nicht zufrieden. Es gibt immer noch viel zu verbessern, vor allem beim Absprung. Aber das ist schwer zu erklären.“  Zumindest zahlenmäßig gut vertreten im Wettkampf wird auch das Team der russischen Gastgeber sein. Sowohl Ilmir Hazetdinov (18.) als auch Denis Kornilov (24.), Mikhail Maksimochkin (29.) und Alexej Romashov schafften den Sprung in den Wettkampf. Maksimochkin freut sich schon auf den Wettbewerb: „Es ist schön, wenn die Fans mich anfeuern. Vielleicht nicht beim Absprung, aber während dem Flug.“

Ahonen denkt nicht ans aufhören

Dabei sein wird auch Tournee-Rekordsieger Janne Ahonen, der hinter dem US-Amerikaner Anders Johnson 27. wurde. Ahonen: „Das Springen fällt mir hier nicht leicht, aber es war schon besser als im Training. Die Weite war heute nicht sehr gut, da hat mir der Rückenwind am Ende sogar geholfen.“ Gleichzeitig blickte der Finne bereits voraus: „Das ist nicht meine letzte Saison. Ich weiß nicht, ob es nach Sochi nochmal olympische Spiele geben wird. Aber ein paar Weltcups mache ich auf jeden Fall noch.“ Neben Johnson qualifizierten sich auch dessen Landsleute Peter Frenette und Nicholas Alexander.

"Exoten" nicht dabei

Den Traum vom olympischen Wettbewerb konnten sich dagegen, zumindest auf der Normalschanze, unter anderem der Grieche Nico Polychronidis und der Rumäne Sorin Iulian Pitea nicht erfüllen. „Ich hab natürlich davon geträumt, aber ich wusste, dass es schwierig wird sich zu qualifizieren. Es ist schade, denn mein Trainingssprung war etwas besser.“

Ergebnis Qualifikation als PDF

Berkutschi.com 08.02.2014

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